Kunst der Werbung

Kölner Messe - cm. 8 x 7 -  (Markt in Köln )

Südsee – Südsee mit Dschunken cm. 9,8 x 13 - (1921)

Afrikanische Frauen mit Wasserkrug cm 11,5 x 14,5

Beduinen - cm 12 x 15,5

Seit Anfang der Zwanziger Jahre, gleichzeitig mit der Behauptung der Konsumgesellschaft in Amerika und in Europa, fing Christian Hess an, seine artistische Vene auch in der Werbung zu experimentieren, vorrausahnend , dass die Werbung, das wichtigste und wirkungsvollste Instrument der kommerziellen Kommunikation werden würde. Die Entwürfe für Werbezettel von Hess decken einen Zeitraum ab, der um 1920 beginnt, Zeit in der er die Kunstakademie in München besucht, bis ungefähr zehn Jahre später. Den Studien und den Entwürfen nach zu urteilen, die überlebt haben, muss seine Produktion in diesem Bereich sehr reichhaltig gewesen sein, doch leider konnten nur wenige dokumentiert werden, trotz allem verschaffen sie einen ausreichenden Einblick seiner ganzen kreativen Inspiration. Von diesen reichen und intensiven Werbeversuchen, der ersten Jahre bleiben nur wenige Fragmente von Entwürfen und Studienblätter über Markt- und Handelsaktivitäten sowie über touristische- und kulturelle Aktivitäten weiter über die traditionelle Tiroler Veranstaltungen des Leidensweges in Erl oder der Karneval in Bayern, übrig. Lang eines ikonographischen Weges, der schon in den Zwanziger Jahren die ersten Symptome der beginnenden und unaufhaltsamen Globalisierung, von Nordeuropa nach Afrika und von Lateinamerika zu den Südmeeren, aufwies.

Werbeentwurf für Tabacco Brasile
(Wasserfarbenbild) cm 20 x 26

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